Kallas: Albanien hat starke Reformschritte unternommen – wir hoffen auf Erfolgsgeschichten
EU-Integration

Die EU-Erweiterung auf dem westlichen Balkan, die russische Aggression gegen die Ukraine, die Lage im Nahen Osten und in Syrien, die Beziehungen zwischen der EU und Afrika sowie der erste hochrangige politische Dialog zwischen der EU und Palästina waren die Hauptthemen des Rates „Auswärtige Angelegenheiten“, der am Montag in Luxemburg tagte.
Die Außenminister erörterten auch die anhaltenden Spannungen in Teilen der Region und prüften die Fortschritte Albaniens, Bosniens und Herzegowinas, des Kosovo, Montenegros, Nordmazedoniens und Serbiens bei der Erfüllung der Bedingungen für eine EU-Mitgliedschaft.
Den Vorsitz des Treffens führte die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas, die gegenüber den Medien erklärte, dass in den vergangenen zwei Tagen sehr konstruktive Gespräche mit den Ministern der westlichen Balkanstaaten stattgefunden hätten.
„Es ist klar, dass die Stabilität und Sicherheit der Region von entscheidender Bedeutung sind. Wenn man sich die Landkarte anschaut, liegt der westliche Balkan in Europa und gehört geographisch zur Europäischen Union“, sagte sie in einer Presseerklärung.
Kallas betonte, dass der Erweiterungsprozess von äußerster Wichtigkeit sei und dass die EU vorankommen müsse.
„Wir sehen, dass Albanien und Montenegro echte Fortschritte machen und sinnvolle Reformen durchführen. Wir hoffen, dass wir einige Erfolgsgeschichten sehen werden“, sagte sie.
Insider
Apr. 08, 2025., 12:06 •
Kallas: EU analysiert Fehler, um dem Kosovo-Serbien-Dialog neuen Schwung zu verleihen
Die Europäische Union überprüfe derzeit ihren Ansatz im Dialog zwischen dem Kosovo und Serbien, um zu verstehen, was in diesem Prozess funktioniert habe und was nicht, erklärte die Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas, die bei ihrem Besuch in Montenegro betonte, dass für die Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten als Voraussetzung für die EU-Integration neue Impulse nötig seien.
Die Hohe Vertreterin der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaja Kallas, sagte, die EU analysiere die Fehler und was im Dialogprozess zwischen dem Kosovo und Serbien funktioniere und was nicht. Nach einem Treffen mit dem montenegrinischen Premierminister Milojko Spajic am Montag in Podgorica sagte sie, dass sie gemeinsam mit dem Sondergesandten der Europäischen Union für den Kosovo-Serbien-Dialog, Peter Sorensen, die bisherigen Fortschritte im Dialog analysieren. „Wir setzen uns diesen Monat mit dem Sondergesandten zusammen, um die Fehler, die auf dem Weg dorthin gemacht wurden, gründlich zu analysieren und herauszufinden, was funktioniert und was nicht, um dem Prozess der Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Staaten neuen Schwung zu verleihen“, sagte Kallas. Kallas bekräftigte, dass der Kosovo und Serbien ihre Beziehungen normalisieren müssten, um der EU beitreten zu können. „Es ist ein fortlaufender Prozess. Wir haben den neuen EU-Vertreter für den Dialog zwischen Belgrad und Pristina und wir setzen uns mit ihm zusammen, um zu sehen, was funktioniert und was nicht. Für uns ist die Normalisierung der Beziehungen zwischen dem Kosovo und Serbien wichtig, denn ohne sie kann keiner der beiden Staaten auf dem Weg in die EU vorankommen“, fügte sie hinzu. Trotz des im Laufe der Jahre entwickelten Dialogs und der Unterzeichnung von Abkommen ist der Prozess ins Stocken geraten und die Spannungen haben zugenommen.Gjoka
Apr. 09, 2025., 10:33 •
"Sie küssen mir den Arsch" – Trump lästert über Europas Sorge vor dem Handelskrieg 9 Apr. 2025 09:44 Uhr Ab heute gelten die weltweiten Zollerhöhungen der USA. 104 Prozent Zölle gelten für Einfuhren aus China, Waren aus der Europäischen Union erfahren 20 Prozent Aufschlag. US-Präsident Donald Trump lästerte bei einer Veranstaltung über politische Bemühungen zur Beilegung der eskalierenden Situation. ............................ US-Präsident Donald Trump hat behauptet, dass sich Dutzende Länder darum reißen würden, nach den neuen Zöllen Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten auszuhandeln. Trump präsentierte bei der Rede in Washington die für ihn anekdotische Formulierung, dass ausländische Staatsoberhäupter um Ausnahmeregelungen regelrecht betteln, um die vollen Auswirkungen der Zölle zu vermeiden. So behauptete Trump wörtlich: "Diese Länder rufen uns an. Sie küssen mir den Arsch. Sie brennen darauf, einen Deal zu machen. Bitte, bitte, Sir, machen Sie ein Geschäft. Ich werde alles tun, Sir." https://de.rt.com/nordamerika/241946-sie-kuessen-mir-arsch-trump/ Zweifelhafte Autoren Frau: 1993 geboren, nie in einer Firma gearbeitet. nie Wirtschaft studiert, einfach dumm sein. https://en.wikipedia.org/wiki/Grace_Blakeley «Bei Trumps Zöllen geht es um Macht, nicht um Wohlstand – sie sind eine Reaktion auf den Abstieg der USA» Das meint Grace Blakeley, britische Ökonomin. Trumps politische Agenda ziele nicht auf das Wachstum der US-Wirtschaft ab. Es gehe ihm darum, die schwindende Position der USA im globalen System zu verteidigen. Mit anderen Worten: Trumps Zölle dienen dem Erhalt der Hegemonie – auch wenn das Wohlstandseinbußen im Inland bedeutet. 9. April 2025 - Politik https://transition-news.org/bei-trumps-zollen-geht-es-um-macht-nicht-um-wohlstand-sie-sind-eine-reaktion
Gjoka
Apr. 11, 2025., 10:13 •
Trump befördert Machtverschiebung von EU-Brüssel zurück zu Mitgliedsstaaten Trump will mit "Loser von der Leyen" nicht verhandeln, aber er rollt den Teppich für Italiens Meloni aus. Damit beschleunigt Trump den Niedergang des ohnehin bereits angeschlagenen größenwahnsinnigen Projekts der Europäischen Union als Supermacht "auf Augenhöhe mit den USA". Von Rainer Rupp Podcast https://de.rt.com/podcast/242091-trump-befoerdert-machtverschiebung-von-eu-br%C3%BCssel-zurueck-zu-mitgliedsstaaten/
Insider
Mai 21, 2025., 19:56 •
Russischer Auslandsgeheimdienst: Kallas sorgt mit ihrer Inkompetenz für Verwirrung in Brüssel 21 Mai 2025 20:30 Uhr Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas habe mit ihrer Inkompetenz Verwirrung in Brüssel verursacht, meint der russische Auslandsgeheimdienst. Die Europäische Kommission sehe nun ein, dass die Ernennung der Estin wahrscheinlich ein Fehler war. Russischer Auslandsgeheimdienst: Kallas sorgt mit ihrer Inkompetenz für Verwirrung in Brüssel Quelle: AP © Virginia Mayo Kaja Kallas In Brüssel setzt sich allmählich die Einsicht durch, dass die Ernennung von Kaja Kallas zur Außenbeauftragten der Europäischer Union ein Fehler war. Diese Schlussfolgerung hat der russische Auslandsgeheimdienst SWR gezogen. Einen entsprechenden Bericht veröffentlichte die Behörde am Mittwoch auf ihrer Webseite. Sonneborn zu Kallas: Ein Gespräch mit meinem Hamster ist vielversprechender Sonneborn zu Kallas: Ein Gespräch mit meinem Hamster ist vielversprechender Nach SWR-Angaben sorge die Inkompetenz von Kallas für Verwirrung unter den Beamten der Europäischen Kommission. Es werde nun offensichtlich, dass die Estin keine Rücksicht auf die Einzelheiten der Positionen der Mitgliedstaaten nehme, sondern vereinfachte, oftmals sinnlose Pläne ausarbeite. In den europäischen Hauptstädten werde Kallas überflüssiger Aktivität sowie spontaner und nicht abgesprochener Initiativen beschuldigt. Der SWR erinnert in diesem Zusammenhang daran, wie Kallas vor Kurzem den US-Präsidenten der Kritik ausgesetzt und erklärt hatte, dass die freie Welt einen neuen Anführer brauche: "Im Westen ist bekannt, dass Washington sich solche kühnen Urteile gut merkt. Nun ignoriert selbst das US-Außenministerium die taktlose Diplomatin. Dadurch wird für Brüssel der Aufbau des Dialogs mit diesem überaus wichtigen Verbündeten wesentlich erschwert." Nach fünf Monaten im Amt sei es Kallas zudem nicht gelungen, Beziehungen zu der Mehrheit der Staats- und Regierungschefs der EU aufzunehmen, betonte der SWR. Kallas sei damit an ihrer wichtigsten Dienstausgabe gescheitert, und zwar der Koordination der EU-Außenministerien. https://rtnewsde.com/europa/245595-russischer-auslandsgeheimdienst-kallas-sorgt/
Insider
Apr. 12, 2025., 11:38 •
diese Mafia Banden, werden sich weiter bereichern
Der Koalitionsvertrag: Es wird weiter gefaesert (Teil II)
551 FRAGEN MERZ CDU, WELCHE DAS ENDE DER VON GRÜNEN, SPD FINANZIERTEN MAFIA IDENTISCHEN „ZIVIL GESELLSCHAFT BEDEUTET UND MILLIARDEN DIEBSTAHL SEIT 25 JAHREN
27. FEBRUAR 2025 / POLITIK MAFIA
CEMAS TEAM: RATTEN ABTEILUNG DER AMADEU-ANTONIO STIFTUNG:
DEUTSCHE MAINE STREAM PRESSE VON MAFIÖSEN DUMM POLITIKERN FINANZIERT, WIE MIT USAID, DER „ZIVILEN GESELLSCHAFT“ UND DIE RBB DUMMBANDEN
14. MÄRZ 2025 / INTERNATIONALE MAFIA, POLITIK MAFIA
DREISTER BETRUG, ABZOCKE, GELDWÄSCHE, DAS GESCHÄFTSMODELL DER SPD, GRÜNEN MIT DER „ZIVILEN GESELLSCHAFT“ UND SEIT LANGEM
Crni Labudovi
Apr. 19, 2025., 18:12 •
Crni Labudovi
Mai 18, 2025., 13:28 •
und
Crni Labudovi
Juni 01, 2025., 18:23 •
Martin Sonneborn, über die depperte Kallas https://www.youtube.com/shorts/m3YJKMUWYNI
BuckZiehsMutter
Juli 17, 2025., 19:11 •
Kaja Kallas ist eines der größten Probleme der EU
Kaja Kallas ist die wahre Bedrohung für Europa. Sie verkörpert den Block in seiner schlimmsten Form.
von Thomas Fazi | UnHerd
Obwohl Ursula von der Leyen vergangene Woche das Misstrauensavotum im Europäischen Parlament überstanden hat, hat das Ergebnis eine parteiübergreifende Unzufriedenheit mit ihrer zunehmend autoritären Führung offenbart. Die Unterstützung für die EU-Kommissionspräsidentin bröckelt. Die auffälligste Veränderung kam von der rechtsgerichteten EKR-Fraktion, zu der auch Fratelli d’Italia gehören, die Partei von Georgia Meloni. Zuvor hatten diese Abgeordneten von der Leyen bei mehreren zentralen Vorhaben unterstützt, doch bei dieser Abstimmung stimmten nur wenige gegen das Misstrauensvotum, die meisten enthielten sich oder blieben fern. Bemerkenswert war auch die Unterstützung für den Antrag über dessen rechtspopulistische Urheber hinaus: Mehrere Abgeordnete der linken Fraktion sowie parteilose linksgerichtete Abgeordnete aus Deutschland und anderen Ländern unterstützten ihn ebenfalls. Insgesamt erhielt von der Leyen die Zustimmung von 360 Abgeordneten, das sind 40 weniger als bei ihrer Wiederwahl 2024. Ein wesentlicher gemeinsamer Nenner dieser ansonsten sehr unterschiedlichen Kräfte ist die Ablehnung des konfrontativen Kurses der Kommission im Russland-Ukraine-Konflikt. Das Misstrauensvotum verwies ausdrücklich auf den Vorschlag der Kommission, eine Notfallklausel des EU-Vertrags zu nutzen, um das Parlament bei dem Kreditpaket in der Höhe von 150 Milliarden Euro zur Förderung gemeinsamer Waffenbeschaffung durch EU-Staaten mit dem Ziel, die militärische Unterstützung für die Ukraine zu verstärken, außen vor zu lassen. Es ist wichtig zu betonen, dass sich das Misstrauensvotum nicht nur gegen von der Leyen richtete, sondern gegen ihre gesamte Kommission, insbesondere gegen ihre Stellvertreterin Kaja Kallas, Vizepräsidentin der Kommission und Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik, also das, was dem Posten des Außenministers der EU am nächsten kommt. Kallas, die frühere Premierministerin Estlands – eines Landes mit nur 1,4 Millionen Einwohnern, also weniger als die Bevölkerung von Paris – wurde im Dezember vergangenen Jahres zur neuen Hohen Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik ernannt. Seither verkörpert sie wie keine andere die toxische Mischung aus Inkompetenz, Irrelevanz und blankem Unsinn, die zunehmend die EU-Politik prägt. Gerade in einer Zeit, in der der Krieg in der Ukraine unbestritten die größte außenpolitische Herausforderung Europas darstellt, wirkt Kallas mit ihrer tief verwurzelten Russland-Feindlichkeit – eine, die an Obsession grenzt – wie die denkbar ungeeignetste Besetzung. Gleich an ihrem ersten Arbeitstag, bei ihrem Antrittsbesuch in Kiew, twitterte sie: „Die Europäische Union will, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt“, eine Aussage, die in Brüssel sofort für Unruhe sorgte, da sie nicht mit der etablierten EU-Rhetorik der zwei Jahre Krieg übereinstimmte. „Sie benimmt sich immer noch wie die Premierministerin eines Mitgliedstaates“, kommentierte ein Diplomat. Nur wenige Monate vor ihrer Ernennung hatte sie vorgeschlagen, Russland in „kleine Staaten“ zu zerschlagen. Seither fordert sie immer wieder die vollständige Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen von 1991, einschließlich der Krim. Eine solche Position schließt Verhandlungen faktisch aus. Während selbst Donald Trump anerkennen musste, dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine keine realistische Option ist, besteht Kallas auf genau diesem Ziel, trotz der Tatsache, dass das für Russland seit fast zwei Jahrzehnten eine rote Linie darstellt. Kallas erklärte sogar: „Wenn wir der Ukraine nicht weiter helfen, sollten wir alle anfangen, Russisch zu lernen.“ Es macht nichts, dass Russland keinerlei strategischen, militärischen oder wirtschaftlichen Grund hat, die EU anzugreifen. Anfang dieses Jahres bezeichnete Kallas zudem die Bemühungen von Donald Trump, den Krieg zu beenden, als „schmutzigen Deal“, was dazu führte, dass US-Außenminister Marco Rubio im Februar ein geplantes Treffen mit ihr kurzfristig absagte. Kallas’ Fixierung auf Russland hat dazu geführt, dass sie sich zu nahezu keinem anderen außenpolitischen Thema äußert. Der ehemalige britische Diplomat Ian Proud, der von 2014 bis 2019 an der Botschaft seines Landes in Moskau tätig war, bemerkte, sie wirke wie eine „Ein-Themen-Beauftragte“, die einzig und allein darauf aus sei, die seit einem Jahrzehnt bestehende EU-Politik der Nicht-Zusammenarbeit mit Russland aufrechtzuerhalten, egal, welche wirtschaftlichen Kosten das mit sich bringe.PixelRoaster
Juni 09, 2025., 15:14 •
Ohne Moral, Strohdumm Brüssel: EU verschleudert den Rest ihres guten Rufs für Syrien 9 Juni 2025 10:54 Uhr Brüssel hat seine Taktik in Syrien angesichts der dort zu erwartenden Regierungskrise radikal geändert. Die Aufhebung der Sanktionen gegen Damaskus wird der Europäischen Union jedoch kaum Vorteile bringen. Vielmehr wird sie die Primitivität ihrer Außenpolitik unterstreichen. Die Europäische Union hat im Anschluss an die USA die Wirtschaftssanktionen gegen Syrien aufgehoben und erwartet nun von Washington Gegenseitigkeit in einer anderen Frage – der Verabschiedung eines neuen Sanktionspakets gegen Russland. Diese Erwartung wurde von der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas geäußert – und, wie so oft bei ihr, nicht gerade mit großem Verstand. EU hebt Wirtschaftssanktionen gegen Syrien auf EU hebt Wirtschaftssanktionen gegen Syrien auf Die hypothetischen Sanktionen, von denen hier die Rede ist, sehen die Anwendung US-amerikanischer Exportzölle in Höhe von 500 bis 1000 Prozent auf Waren aus Ländern vor, die russische Energieressourcen wie Erdöl, Erdgas und Uran kaufen. Diese werden jedoch weiterhin von vielen EU-Staaten gekauft, darunter auch Deutschland – die Lokomotive der Eurozone. Das heißt, die Chefin der EU-Diplomatie, die eigentlich die Interessen der EU schützen soll, bittet die US-Amerikaner, Sanktionen gegen EU-Länder zu verhängen. Eine wirklich außergewöhnliche Frau. Aber abgesehen davon, dass vieles an Kallas amüsant ist, gibt es auch vieles, das einem Übelkeit bereitet. Der Fall Syrien ist ein Beispiel dafür. Dummheit kann lustig sein, Heuchelei hingegen ist immer widerwärtig. https://rtnewsde.com/international/246596-europaeische-union-hat-rest-ihres-rufs-verschleudert/
web25492362
Juni 10, 2025., 13:59 •
BuckZiehsMutter
Aug. 05, 2025., 07:06 •
Gehen wir auf einen Weltkrieg zu?
„Die Wahrscheinlichkeit eines Weltkrieges wächst stetig“
Ein Vorbote großer Kriege ist die Blockbildung in der Weltwirtschaft, zumindest war dies in den ersten beiden Weltkriegen so, als große geopolitische Blöcke ihre Märkte voneinander abschotteten. Ich habe nachgesehen: Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl der Maßnahmen zur Einschränkung des freien Handels in der Weltwirtschaft verfünffacht. Ein weiteres Vorzeichen für Krieg ist die Zunahme der Völkerwanderungen, die wir heute als Migration bezeichnen. Im Vergleich zu 1990 ist die globale Migration heute doppelt so hoch: Sie betrifft 300 Millionen Menschen. Was ich also in dieser vielleicht wichtigsten Frage, ob es einen dritten Weltkrieg geben wird, mit Verantwortung sagen kann, ist, dass die Wahrscheinlichkeit eines Weltkrieges stetig wächst. Was bedeutet das für Ungarn? Am meisten brauchen wir Gelassenheit, Besonnenheit und strategische Ruhe.Als erstes darf die Ukraine nicht in die Europäische Union aufgenommen werden, auch wenn sich ganz Brüssel auf den Kopf stellt, denn damit würden wir den Krieg ins eigene Haus holen. Die zweite Konsequenz ist, dass wir uns aktiv um den Frieden bemühen müssen. Der diplomatische und machtpolitische Einfluss Ungarns ist offensichtlich begrenzt. Das habe ich selbst erlebt, als ich vor einem Jahr Präsident Zelensky in Kiew besucht und versucht habe, ihn zu einem Waffenstillstand, ja sogar zu Friedensverhandlungen zu bewegen, mit dem einfachen, für alle einleuchtenden Argument, dass die Zeit im russisch-ukrainischen Krieg nicht auf der Seite der Ukrainer sei. Deshalb sei es besser, sagte ich ihm vor einem Jahr, wenn es so schnell wie möglich zu einem Waffenstillstand käme, denn je länger der Krieg andauere, desto größere Verluste würden sie, die Ukrainer, erleiden, weil die Zeit nicht auf Ihrer Seite sei. Wie begrenzt unser Einfluss ist, zeigt sich daran, dass er mir antwortete, ich lege falsch, denn die Zeit sei auf ihrer Seite, der Krieg müsse fortgesetzt werden und sie würden ihn gewinnen. Daraus wird deutlich, dass sich Ungarn natürlich auch in der Welt der Großen für den Frieden einsetzten muss, aber in erster Linie müssen wir uns auf den Frieden in unserer Region, auf unsere Nachbarschaft konzentrieren. Wir müssen Friedensbündnisse schließen, mit wem auch immer wir können. Wir haben solche mit den Serben und den Slowaken geschlossen und hoffentlich können wir das in Zukunft auch mit den Rumänen, den Tschechen und vielleicht nach den Wahlen, auch mit den Polen machen, die schon auf halbem Wege zurück sind, und auf die Österreicher wollen wir auch nicht verzichten. Regionale Friedensbündnisse – das ist es, was wir für den Frieden tun können.„Im Falle eines Krieges aus dem Krieg herausbleiben“
Die dritte Konsequenz aus der Kriegsgefahr ist: Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass wir im Falle eines Krieges aus dem Krieg herausbleiben. Das tue ich seit Jahren, denn auf der höchsten Abstraktionsebene ist dies das Leitprinzip der ungarischen Außenpolitik. Wir müssen uns auf die Nichtbeteiligung am Krieg vorbereiten. Das ist nicht nur eine Deklaration, wenn wir erklären, dass wir uns heraushalten werden. Sich Herauszuhalten, das muss man können, das ist eine Fähigkeit. (...) Wir brauchen einen langfristigen Plan, der die Stabilität hinter der Heraushaltung sichert. Das wäre ein Plan, der über Legislaturperioden und womöglich auch über Generationen hinausgeht. Wir müssten in Ungarn ein nationales Einverständnis darüber herbeiführen, dass wir niemals Teil irgendeines Blocks werden. Wir sind Teil des westlichen Bündnissystems, aber wir müssen auch in der Wirtschaft des Ostens präsent sein. Das ist keine Offenheit, sondern ein Gleichgewicht. Das Ziel ungarischer Außen- und Wirtschaftspolitik muss das Gleichgewicht sein. Die nationale Strategie muss das Ziel des Gleichgewichts verfolgen, wenn wir die kommenden Jahrzehnte als ungarische Nation überdauern wollen. (...) Kehren wir nach dem Weltkrieg zurück nach Europa! Wird es einen Krieg in Europa geben? Die drohenden Schatten eines Weltkrieges sind sichtbar, doch der Krieg in Europa ist Realität. Den europäischen Krieg gibt es bereits. Der russisch-ukrainische Krieg ist ein europäischer Krieg. Tatsächlich spielt Europa seit 2014 mit dem Feuer – erinnern Sie sich an den Krim-Konflikt – ich könnte sogar sagen, das ist ein Spiel mit der Hölle. Der russisch-ukrainische Konflikt wird von der westlichen Politik so beschrieben, als sei das ein Konflikt zwischen den demokratischen Systemen und einem autoritären System. Ich weiß nicht, ob sie das wirklich glauben oder nur sagen. Aber sicher ist, dass die Beschreibung nichts mit der Realität zu tun hat, oder wenn doch, dann wäre es in dieser Angelegenheit, in der Angelegenheit des Krieges, völlig irrelevant. Die Auflösung des Kräftegleichgewichts, insbesondere wenn sie militärischer Natur ist und die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine der Preis ist, um den es geht, dann handelt es sich für die Teilnehmer um einen existentiellen Konflikt. Und dem entsprechend werden sie auch handeln.„Foreign Affairs“ zeigt die Folgen der westlichen Propaganda, mit „Experten“ in Berlin, EU, NATO – Marina Durres – Albanien
Apr. 20, 2025., 19:59 •
[…] Die Dumm dreiste Kriegstreiberin der EU: „Kaja Kallas“besucht Albanien […]
Kroatischer Präsident: Zoran Milanoviç: Die EU betrügt mit der Beitritts Show, Balkanländern, Serbien, Montenegro, Mazedonien, die Türkei – Marina Durres – Albanien
Juni 01, 2025., 10:54 •
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