Uralt Verbrecher: Lulzim Berisha, Plaurent Dervishi, die Aydylaj Brüder – „Rumi i Shijakut“und Aleksander Laho

Uralt Verbrecher: Lulzim Berisha, Plaurent Dervishi, Die Aydylaj Brüder und Aleksander Laho

DATEI/ „Rama kommt, schalte uns aus“, Rrumi von Shijakut „räumt“ Grundstücke mit Avdylaj, um Feinde zu töten: Werdet Lul Berisha, Plaurenti und Mond Çekic los

Report TV hat die Akte der SPAK-Operation erhalten, die zum Angriff auf die Avdylaj-Gruppe in Durrës und Rrumi i Shijakut führte. Avdylaj ordnete aus Rache die Eliminierung von Edmir Bregut an, während die Gruppe Rrumi i Shijakut mit dieser Gruppe zusammenarbeitete, um deren Gegner hinzurichten und ihnen im Gegenzug Besitz in Durrës zu versprachen.

„Du dummer Onkel“, befiehlt Avdylaj seinem Neffen: Trage überall eine Maske
Avdylajs Nachricht an seinen Neffen über die Zusammenarbeit mit Rrumi: Sei vorsichtig, er sollte nichts wissen
Rrumi i Shijakus Gespräche über das Kataster von Durrës: Wir geben ihm 5 Millionen Lekë, lassen Sie ihn ein wenig motiviert sein
Avdylajs Neffe: „Bolin“ wurde zur Rede gestellt, es heißt, Mond Çekic bewacht ihn
„Sie sahen ihn in einem gepanzerten BMW“/ Wie „Rrumi“ Plarent Dervishaj „Fuß für Fuß“ folgte: Der Schlag ist nötig, sie sind stark geworden
„Warum bist du stärker als ich“, wie die Avdylajs Geldstrafen verhängten und Durrës terrorisierten: Menschen müssen sterben, um Panik zu erzeugen
Wie Rrumi von Shijaku den Angriff auf die Durrës-Bande plante: Ohne ein paar Opfer zu werfen, würde er sie kaum zerstören
Ermir Dedja in „Not“ bittet Avdylajs Neffen um 2.000 Euro Schulden: Ich werde die Knochen dieses Landes zermahlen… Ich kann es kaum erwarten, das Spiel wieder zu beginnen

Redaktion 5. Oktober, 13:32 | Aktualisiert: 5. Oktober, 19:03

 

TIRANA – Die Ermittlungsakte der Sonderstaatsanwaltschaft, die zur Razzia gegen die kriminelle Gruppe führte, zu der auch Avdylaj und Aleksandër Laho, auch bekannt als Rrumi i Shijakut, gehörten, zeigt die Verbindungen zwischen ihnen und die Grausamkeit, die sie gegenüber den Mitgliedern der rivalisierenden Gruppe an den Tag legten, deren Anführer sie Plaurent Dervishaj hielten. Die Report-TV-Journalistin Keti Banushi liefert die Akte. In den von SPAK enthüllten Episoden und Gesprächen von SkyECC über die Veräußerung von Grundstücken in Durrës durch Lahos Gruppe, zu der auch sein Bruder Vullnet Muça und der gesuchte Agron Bejdolli gehören, fällt der Zugriff auf, den „Rrumi“ zum Kataster von Durrës hatte. SPAK hat auch Dutzende von AMTP entdeckt, Eigentumsurkunden für Grundstücke, die in Küstengebieten im Austausch für Zahlungen an Beamte in Höhe von bis zu 5 Millionen Lek gefälscht wurden.

Mithilfe dieses Zugangs, so SPAK, übergab Aleksandër Laho, auch bekannt als „Rrumi i Shijakut“, den Avdylajs Eigentum, um ihnen bei der Ermordung ihrer Gegner zu helfen, angeführt von Palurent Dervishaj, Mond Çekic, der im März 2021 getötet wurde, und sogar Lulzim Berisha. Diese Details ergeben sich aus der Analyse von Gesprächen aus der SkyECC-Anwendung zwischen Rrumi i Shijakut und Aldo Avdyl, die beide nicht nur wegen dieser Akte, sondern auch wegen anderer krimineller Ereignisse gesucht werden.

„Die Tatsache, dass sich Aleksandër Laho eine große Anzahl von Besitztümern widerrechtlich angeeignet hat, die er in einigen Fällen den Personen, die er zur Erreichung seines Ziels, der Eliminierung seiner Gegner Plarent Dervishi und Edmond Koçi alias Mond Çekiçi, Lulzim Berisha, benötigte, als Belohnung versprochen oder gegeben hat, wird auch in dem Gespräch vom 14. September 2020 enthüllt, das er mit Elidon Avdyli alias Aldo Avdyli geführt hat“, betont SPAK.
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Der kriminellen Gruppe wird die Hinrichtung von Edmir Bregu im Jahr 2021 vorgeworfen. Avdylaj hatte die Hinrichtung aus Rache für den versuchten Mord an seinem Neffen Aldo Avdylaj angeordnet. Die Gruppe Rrumi i Shijakut hingegen arbeitete mit dieser Gruppe zusammen, um dessen Gegner hinzurichten. Im Gegenzug versprach sie ihnen Besitztümer in Durrës, die sie den Dorfbewohnern durch Veräußerung entrissen. In Gesprächen mit Aldo Avdylaj schreibt Rrumi i Shijakut, dass zuerst Lulzim Berisha, dann Mond Cekiçi und schließlich Plaurent Dervishaj eliminiert werden sollten.

„Diese Leute bestimmen das Spiel der Stadt, die anderen sind passiv und unbedeutend“, schreibt Aleksandër Laho.

„Du hast absolut recht, Bruder. Das ist es, was jemand in deinem Gebiet und für dich ablegt. Sie haben es, aber ich sage Luli, ich gebe es Luli direkt. Nur du entscheidest“, antwortet Aldo Avdylaj.

In einem Gespräch im Jahr 2021 teilte Aldo Avdylaj Rrumi mit, dass innerhalb eines Jahres zehn Morde begangen werden müssten, da Rama in Durrës für das Parlamentsamt kandidieren würde und dies seine Arbeit behindern und stören würde. Rrumi bestätigte Aldo Avdylaj auch, dass Ramas Ankunft die Aktivitäten seiner Gruppe lähmen würde.

„Bruder, wir brauchen zehn Opfer vor Jahresende. Wenn dieser Rama hierherkommt, können wir großen Schaden anrichten, weil er uns abschrecken wird“, schreibt er an Aldo-Rrumi.

„Es hat mich wirklich gestört, und Ramas Ankunft dort hat uns ein wenig gelähmt … Ich habe sofort an dem Tag, als ich es erfahren habe, darüber nachgedacht“, antwortet Rrumi-Aldos.

SPAK hat die Rollen der Angeklagten im Mordfall Edmir Bregu aufgedeckt. Auftraggeber des Mordes ist Astrit Avdyli, Finanzier und Organisator Elidon alias Aldo Avdyli (Enkel von Astrit Avdyli), Henker Ermir Dedja (getötet im Mai 2025), Alfred Doka, ein Beobachter vor Ort, um das Opfer zu lokalisieren, und der Henker Enea Kume, Bruder des Abgeordneten Loer Kume, hatte die Rolle des Beobachters bei der Lokalisierung von Edmir Bregu inne. Die SPAK-Akte zum Mordfall Edmir Bregu enthüllt auch die Gespräche, die Mitglieder der Gruppe um Astrit Avdylaj untereinander führten. Letzterer weist in einem der Gespräche seinen Neffen Aldo Avdylaj an, bei der Beteiligung an kriminellen Ereignissen vorsichtig zu sein.

Die Akte enthüllt auch die Absprachen der Avdylajs, Menschen in Durrës zu töten und zu terrorisieren, um ihnen Angst einzujagen. Aus den von der SkyECC-App transkribierten Gesprächen geht hervor, wie Elidon alias Aldo Avdylaj in Zusammenarbeit mit Ermir Dedjan und Astrit Balliu alias Astrit Avdylaj in der Region Befehle erteilt und Geldstrafen verhängt, um andere in Angst und Schrecken zu versetzen.

 

DOSJA/ ‚Po erdhi Rama na fiku‘, Rrumi i Shijakut ‘klering’ pronash me Avdylajt për vrasjen e armiqve: Më hiqni qafe Lul Berishën, Plaurentin e Mond Çekiçin

TIRANË– Dosja hetimore e Prokurorisë së Posaçme që çoi në goditjen e grupit kriminal ku bënin pjesë Avdylajt dhe Aleksandër Laho, i njohur ndryshe Rrumi i Shijakut, tregon lidhjet mes tyre dhe egërsinë që kishin ndaj anëtarëve të grupit rival, ku si kreun e tij konsideronin Plaurent Dervishajn. Gazetarja e Report TV, Keti Banushi siguron dosjen, ku në episodet dhe bisedat SkyECC zbardhura nga SPAK, sa i takon tjetërsimit të pronave në Durrës nga grupi i Lahos, ku bën pjesë dhe vëllai i tij, Vullnet Muça dhe i shpalluri në kërkim Agron Bejdolli, bie në sy aksesi që “Rrumi” kishte në Kadastrën e Durrësit. SPAK po ashtu ka zbuluar dhjetëra AMTP, akte të marrjes në pronësi të tokës, të falsifikuara në zonat bregdetare kundrejt pagesave ndaj zyrtarëve që shkonin deri në 5 milion lekë.

Duke shfrytëzuar ketë akses, thotë SPAK, Aleksandër Laho, i njohur edhe si “Rrumi i Shijakut” u dha prona Avdylajve me qëllim që ta ndihmonin për të vrarë kundërshtarët, me në krye Palurent Dervishajn, Mond Çekiçin, i vrarë në mars 2021, apo edhe Lulzim Berishën. Këto detaje dalin nga zbërthimi i bisedave nga aplikacioni SkyECC mes Rrumit të Shijakut dhe Aldo Avdylit, të dy të shpallur në kërkim jo vetëm për këtë dosje, por edhe për ngjarje të tjera kriminale.

“Fakti që Aleksandër Laho ka përvetësuar në mënyrë të paligjshme një numër të madh pronash, të cilat në disa raste ua ka premtuar ose ua ka dhënë si shpërblim njerëzve që i duheshin për t’i përdorur për të arritur qëllimin e tij, eliminimin e kundërshtarëve të vet, Plarent Dervishi dhe Edmond Koçi alias Mond Çekiçi, Lulzim Berisha zbulohen edhe në bisedën e datës 14 shtator 2020, që ai ka zhvilluar me Elidon Avdyli, alias Aldo Avdyli”, thekson SPAK.

Grupi kriminal akuzohet për ekzekutimin e 2021 të Edmir Bregut, i cili ishte porositur nga Avdylajt për hakmarrje ndaj tentativës per të vrarë nipin e tij Aldo Avdylaj, nga ana tjetër grupi i Rrumit të Shijakut, bashkëpunonte me këtë grup për të ekzekutuar kundërshtarët e tij, ndërsa në këmbim u premtonte prona në Durrës, të cilat ua merrte fshatarëve përmes tjetërsimit. Në bisedat që shkëmbente me Aldo Avdylajn, Rrumi i Shijakut shkruan se i pari në radhë që duhet të hiqet qafe duhet të jetë Lulzim Berisha, pastaj Mond Cekiçi dhe në fund Plaurent Dervishaj.

“Kta e xhirojnë lojën e qytetit, të tjerët pastaj jan pasiva, të parëndësishëm”, shkruan Aleksandër Laho.

“Po je fiks fare e vlla. Kjo esht sta fut njeri ty për terren, e për men. Po ka maru ata jan, por luli them un, Lulit i bim direkt. Vetem vendose ti”, i përgjigjet Aldo Avdylaj.

Në një prej bisedave të vitit 2021, Aldo Avdylaj i thoshte Rrumit se duhej duheshin bërë 10 vrasje brenda vitit, sepse në Durrës do të kandidonte Rama deputet dhe kjo i pengonte do t’i prishte punë. Edhe Rrumi i konfirmon Aldo Avdylajt se ardhja e Ramës do të paralizonte aktivitetin e grupit të tij.

“O vlla duhen 10 viktima mrena vitit. Po na erdhi ky Rama ktu, zbejm dot shumë dome se do na fiki”, i shkruan Aldo-Rrumit.

“Ajo më ka djeg shum dhe mua, Rama po erdhi aty na paralizoi pak… e kam mendu direkt që atë ditë që e mora vesh”, i përgjigjet Rrumi-Aldos.

SPAK ka zbardhur rolet që kanë patur të akuzuarit në vrasjesn e Edmir Bregut. Porositësi i vrasjes është Astrit Avdyli, financues dhe organizator Elidon allias Aldo Avdyli,(nipi i Astrit Avdylit) ekzekutori Ermir Dedja (i vrarë në maj 2025) Alfred Doka, vëzhgues në terren me qëllim lokalizimin e viktimës dhe ekzekutor, Enea Kume, vëllai i deputetit Loer Kume, kishte rolin e vëzhgues për lokalizimin e Edmir Bregut. Në dosjen e SPAK për vrasjen e Edmir Bregut zbulohen edhe bisedat që bënin mes tyre anëtarët e grupit të Astrit Avdylajve. Ky i fundit, në një prej bisedave udhëzon nipin e tij Aldo Avdylaj që të tregojë kujdes kur përfshihet në ngjarjet kriminale.

Gjithashtu  në dosje, dalin në pah pazaret e Avdylajve  për të vrarë e terrorizuar persona në Durrës me qëllim që njerëzit t’ia kenë frikën. Nga bisedat e transkriptuara nga aplikacioni SkyECC, dokumentohen episode sesi Elidon alias Aldo Avdylaj në bashkëpunim me Ermir Dedjan dhe Astrit Balliun alias Astrit Avdylaj, japin porosi e vendosin gjoba në zonë për të trembur të tjerët.

Grupi kriminal i vrasjes së Edmir Bregut
Astrit Avdyli- porositësi
Elidon allias Aldo Avdyli, financuesi dhe organizatori (nipi i Astrit Avdylit)
Ermir Dedja- ekzekutori (i vrarë në maj 2025)
Alfred Doka, vëzhgues në terren me qëllim lokalizimin e viktimës dhe ekzekutor
Enea Kume, vëzhgues për lokalizimin e Edmir Bregut

Rivalët e „Rrumit të Shijakut“

Rrumi kërkonte eleminimin e Plaurent Dervishajt, Lulzim Berishës i njohur edhe si Lul Berisha, si edhe të Edmond Çekiçit. Ky i fundit, ish-anëtar i bandës së Durrësit, u ekzekutua me breshëri kallashnikovi në mars të vitit 2021 pranë Drejtorisë Arsimore dhe afër shtëpisë së prindërve të tij.

Ish-kreu i Bandës së Durrësit, Lulzim Berisha, ndodhet në burgun e Durrësit pas ekstradimit nga Spanja. Berisha ishte shpallur në kërkim në Janar të vitit 2022 për vrasjen e Vajdin Lames dhe Klodian Saliut, krim i ndodhur në 2005-ën.

Plarent Dervishaj po ashtu ndodhet në burg pas ekstradimit nga Dubai. Dervishaj akuzohet si porositësit ndaj atentatit të ndodhur më 1 nëntor 2019 ndaj tashmë ish-prokurorit të Durrsësit, Arian Ndoj. Atentatin për të hequr qafe ish-hetuesin, Dervishaj ia besoi Ramazan Rrajës, i cili në bashkëpunim me Arjol Halilaj kryen atentatin që viktimën e vetme pati shoferin e Ndojt, Andi Malokun. Dervishaj është edhe kunati i Lulzim Berishës.

https://shqiptarja.com/lajm/po-na-erdhi-rama-na-fiku-rrumi-i-shijakut-u-premtonte-prona-avdylajve-per-eliminimin-e-kundershtareve-tw-parin-vrasim-mond-cekicin

 

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KOMMENTAR(E) (4)

  • Insider
    Okt. 09, 2025., 13:10 •

    übelste Leute, wie Tropolino auch dabei

    Aktualitet

    Vëllai i “Rrumit të Shijakut” kërcënon drejtorin e Spitalit të Durrësit

    E Shtunë
    Vullnet Muca alias Muharremi, vëllai i "Rrumit të Shijakut" ka kërcënuar drejtorin e Spitalit të Durrësit, Renis Mullaj. Nuk dihen arsyet e konfliktit mes tyre, por mediat raportojnë se mes tyre ka pasur një debat dhe më pas Vullnet Muca është shoqëruar për 5 orë në komisariatin e policisë. Uniformat blu bëjnë me dije se ndaj tij ka nisur procedimi penal për "kanosje për shkak të detyrës". Policia ende nuk ka reaguar zyrtarisht për të dhënë detaje nga ky konflikt.

  • Insider
    Okt. 09, 2025., 13:10 •

    Tropolino von Beginn an, auch dabei

    Xhevdet Troplini,Ilir Meta, Altin Hajri

    BIRN: „Rrum State“ und das Landraub-Programm in Durrës und Tirana

    Im Dezember des fernen Jahres 1932 kaufte Frau Bihter Toptani 130 Hektar Land an einem Ort namens „Maranishtja“ in Shetaj i Ishmit in Durrës – heute eines der begehrtesten Touristengebiete Albaniens. Die Transaktion wurde in Anwesenheit eines Friedensrichters durchgeführt, und nach dem Kauf schenkte Frau Toptani das Land ihrer 15-jährigen Tochter. Die Vorgänge werden in einem Radhor – wie das Katasterregister in Albanien bis 1945 hieß – detailliert beschrieben. Doch in einem zweiten Register aus dem Jahr 1929 springt dieselbe Transaktion in die Zeitmaschine.
    Als die alten Katasterunterlagen in die Hände der Sonderstaatsanwaltschaft fielen, war Staatsanwalt Altin Dumani völlig überrascht.
        „Dieses Register aus dem Jahr 1929 beschreibt Transaktionen, die im Dezember 1932 durchgeführt wurden, und als Beweis wird auf die Handlungen von Ishmis Bürgermeisteramt aus dem Jahr 1925 verwiesen, also zu einer Zeit, als das Grundstück noch nicht von Bihter Toptani gekauft worden war“, begründet er. Die Vorfälle werden in einem Antrag auf eine Sicherheitsmaßnahme vom 1. Oktober gegen Aleksandër Laho, genannt Rrumi, und Astrit Avdylit erwähnt, zwei Personen aus der organisierten Kriminalität, gegen die eine Reihe von Strafanzeigen erhoben wurden. Sieben weitere Personen werden von der Sonderstaatsanwaltschaft wegen Mordes und der Enteignung von Hunderttausenden Quadratmetern Land an der Küste von Durrës angeklagt. Der Akte zu den Sicherheitsmaßnahmen zufolge war Rrumi an vorderster Front eines ausgeklügelten Plans zum Diebstahl von Eigentum beteiligt. Unterstützt wurde er dabei von Katasterbeamten, Notaren, Anwälten und Mitgliedern der kriminellen Gruppe, die mithilfe gefälschter Dokumente staatseigenes Land stahlen und es in millionenschwere Tourismusinvestitionen umwandelten. Der Gruppe war es gelungen, die Archive des Radhorë-Katasters aus den 1930er- und 1940er-Jahren zu stehlen, die durch einen Fälscher mit gefälschten Transaktionen auf leeren Seiten gefüllt waren. Ihm wird außerdem vorgeworfen, „Erben“ gefunden zu haben, die die Rückgabe und Entschädigung von zu Radhorë hinzugefügten Grundstücken beantragten, und die Verfahren für deren finanzielle Entschädigung vor Gericht angestrengt zu haben, obwohl die Grundstücke nicht physisch zurückgegeben werden konnten. Das Komplott umfasste auch Änderungen am AMTP der 1990er-Jahre, das Verschwinden von Grundstückskarten und deren Ersatz im Kataster durch gefälschte Karten – oft jedoch mit dem Siegel der Institution. Rrumi und die anderen waren davon überzeugt, dass die Fälschungen nicht auffliegen würden, und hatten den Wunsch, neben den Küstengebieten auch ganze Hügel am Rande der Hauptstadt zu besetzen. „Schauen Sie, da ist noch Platz, machen wir von Tirana aus nichts … Wenn wir doch nur diese Hügel von Neu-Tirana gegenüber von TEG hätten einbeziehen können“, schreibt Laho in einer der von der Staatsanwaltschaft gefundenen Nachrichten an seinen Bruder. Laut SPAK waren neben Aleksandër Laho auch sein Bruder Vullnet Muça (Kondi oder Muharremi), der der Urkundenfälschung und aktiven Korruption verdächtigt wird und kürzlich verhaftet wurde, sowie Agron Bejdolli und Vlash Brahja, denen die Manipulation von Eigentumsdokumenten vorgeworfen wird, an dem Plan zur Veräußerung von Eigentum beteiligt. Astrit und Elidon Avdyli werden des vorsätzlichen Mordes aus Rache und krimineller Aktivität beschuldigt, ebenso wie Alfred Doka und Enea Kumen, denen die Teilnahme an der kriminellen Vereinigung und die Beteiligung an der Ermordung von Edmir Bregu alias Ilir Kuçi (Maloku) vorgeworfen wird. Am Ende der Ermittlungskette steht Ermira Avdyli, die aufgrund einer Sicherheitsmaßnahme das Land nicht verlassen darf und der Verdacht besteht, offizielle Dokumente gefälscht zu haben, die das Komplott stützten. „Fast perfekt“
    Gegen den 52-jährigen Aleksandër Laho, bekannt als Rrumi, wurde bereits wegen der Fälschung von Tausenden Quadratmetern an der Küste von Durrës ermittelt. Gegen ihn wird in Abwesenheit ein Prozess wegen der Straftat der Korruption in Zusammenarbeit mit Irgen Kërçuk geführt, einem ehemaligen Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft. Doch das neue, massive Komplott wurde, wie aus den Akten hervorgeht, nach einer fünfjährigen Untersuchung aufgedeckt, die nach dem Attentat von Durrës im Jahr 2019 begann, bei dem Andi Maloku getötet und Laho sowie der ehemalige Staatsanwalt Arjan Ndoja, heute Mitglied der Demokratischen Partei, verletzt wurden. Nach dem Attentat beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft Rrumis verschlüsseltes Telefon und eine Speicherkarte, auf der sie Fotos von Katasterseiten und andere gefälschte Dokumente fand. Im Jahr 2022 beschlagnahmte die Staatsanwaltschaft einen Teil dieser Liegenschaften und fand durch Eingriffe in das Kataster Spuren von Fälschungen. Auch Laho wurde damals zur Fahndung ausgeschrieben. Doch das wahre Ausmaß der Vorgänge im Kataster von Durrës und der massiven Veräußerung von Grundstücken an der Küste wurde deutlicher, als SPAK die Gespräche auf Sky ECC zwischen Rrumi, seinem Bruder Vullnet Muça und Astrit Avdylis Neffen Elidon Avdyli sowie weiteren nicht identifizierten Personen übernahm. Dieser Austausch enthüllte auch Rrumis Bemühungen, seine Spuren zu verwischen und die Ermittler zu korrumpieren. Die Abhörmaßnahmen zeigen, dass Rrumi von den SPAK-Ermittlungen wusste, eine vollständige Liste der überprüften Immobilienakten besaß und versuchte, den Schaden zu minimieren. Über seinen Bruder versuchte er, den Experten zu bestechen, der die Überprüfungen durchführte. Er verlangte, dass dieser die Immobilien in Ordnung bringe, und prahlte damit, der Prozess sei nahezu perfekt. „Es ist nicht schlimm, denn Siegel und Unterschrift sind in Ordnung und der Brief ist original“, schreibt er. Aus dem Nachrichtenaustausch geht hervor, dass Rrumi und sein Bruder einen Moment lang glaubten, den Experten in ihren Händen zu haben, und sogar erwogen, ihn zur Verbesserung des Plans einzusetzen. „Ich möchte wissen, wo wir einen Fehler gemacht haben, dass sie ihn und andere Regeln bemerkt haben“, schreibt er. Das Gutachten kam jedoch zu einem anderen Ergebnis und stellte fest, dass die Dokumente gefälscht seien. Der Experte stellte Probleme mit Unterschriften und Siegeln im AMTP fest und entdeckte außerdem, dass die Blätter, die zum Ersetzen der aus dem Kataster entfernten Seiten verwendet wurden, anderswo gedruckt wurden und nicht dieselben Daten enthielten. Inzwischen sind die Nachrichten, die zwischen Laho, seinem Bruder und anderen an ihren Bemühungen, ihre Spuren zu verwischen, beteiligten Personen ausgetauscht wurden und in denen Katasternummern und Grundstücksnamen erwähnt wurden, zusätzliche Beweise zugunsten der Anklage. "Mozi" und "Daja" Obwohl sie unter dem Druck standen, die Fälschungen zu vertuschen, ließen Rrumi und die anderen ihre Pläne, neues Land zu beschlagnahmen und Besitztümer zu verkaufen, die sie für „wertlos“ hielten, nicht außer Acht. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Gruppe Radhorë aus den 1930er Jahren erworben und dabei ein völlig neues Fälschungsschema angewendet, das über die klassische Methode mit Land Acquisition Acts (AMTP) hinausging. Aus dem Dokument geht nicht klar hervor, wann Rrumi die Katasterbücher von 1927, 1932, 1933 und 1957 von einem ehemaligen Mitarbeiter der staatlichen Katasterbehörde namens „Mozi“ erhielt, der die Register aus dem Archiv entfernte. Untersuchungen haben ergeben, dass einige dieser Bücher nicht zurückgegeben wurden und auch nach den Untersuchungen weiterhin fehlen. Aus den Mitteilungen von SKY ECC geht hervor, dass Mozi die Aufzeichnungen an die Gruppe verkaufte, nachdem diese zuvor überprüft hatte, ob sie Leerstellen zum Ausfüllen oder die Möglichkeit zum Löschen und Neuschreiben enthielten. Es wird auch angedeutet, dass hinter „Mozi“ jemand anderes im Hypothekengeschäft steckte, der gegen Bestechung half. „Ja, Mozi, hast du ihm den Preis gegeben, den er für diese Bücher haben wollte?“, schreibt Laho seinem Bruder in einer der Nachrichten. Përveç ish-punonjësit të Kadastrës, në skemë ishte edhe një falsifikator i identifikuar si “Daja”. Ky i fundit del person kyç në manipulimin e AMTP-ve dhe po ashtu në fshirjen dhe përpunimin e faqeve të librave kadastralë. “Daja” sipas bisedave mes Lahos dhe të vëllait prodhonte po ashtu Lekë dhe Euro false, të cilat grupi synonte t’i fuste në qarkullim duke përdorur drejtues bankash të nivelit të dytë. Sipas Prokurorisë, Radhorët e marrë nga arkiva i dorëzoheshin “Dajës” dhe ky imitonte në to veprime kadastrale. Laho rezulton nga bisedat të kërkonte kujdes të madh për bojën që përdorej dhe gjuhën që të ishte sa më e ngjashme me atë të viteve ’30. „Der in diesem Fall verwendete Mechanismus besteht in der Sicherung von Registern mit dem Titel „Zeilen für Transkriptionen“ aus den Jahren 1929-1957 durch eine Person namens Mozi, indem sie ihn und Mitarbeiter des Archivs des ehemaligen ZVRPP korrumpierte, die teilweise Löschung von Schriften, die sich auf den letzten Seiten des Registers oder auf Seiten darin befanden, aber wenig schriftlichen Inhalt hatten, und das Umschreiben einer neuen Transkription durch eine Person namens „Daja“, heißt es in dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf eine Sicherheitsmaßnahme. Die Anklage erklärte, der Prozess sei damit nicht beendet gewesen. Die Gruppe rekrutierte Erben aus den enteigneten Familien des Gebiets oder aus Familien früherer Eigentümer. In den alten Registern wurde das Land auf die Namen ihrer Vorfahren eingetragen. Nach der „Legitimierung“ der Dokumente beantragten diese Erben die Rückgabe des Eigentums oder eine finanzielle Entschädigung. „Suchen nach vertrauenswürdigen Personen (vorzugsweise ehemaligen Eigentümern), deren Name als „Erben“ des gefälschten Eigentums dienen könnte, Beantragung der Anerkennung, Entschädigung oder physischen Rückgabe bzw. zivilrechtliche Klage vor Gericht bei der Immobilienbehandlungsagentur zur Anerkennung des Eigentümers und Aufforderung an die ZVRPP oder ASHK, das Eigentum zu registrieren. Veräußerung des Eigentums durch Verkauf an Investoren, die an Investitionen in den Küstengebieten des Bezirks Durrës interessiert sind. Sie nutzten denselben Mechanismus auch, um Immobilien im Bezirk Tirana zu fälschen“, so die Staatsanwaltschaft. In der Akte wurden mehrere Fälle dieser Art identifiziert. Obwohl laut Staatsanwaltschaft Spuren von Fälschungen erkennbar sind, wie zum Beispiel nicht übereinstimmende Daten, Handlungen, die dem damaligen Gesetz widersprechen, oder falsche Angaben, beispielsweise bei der Beschreibung eines Hausgrundstücks als Ackerland und Ähnliches, wurde das System nicht aufgedeckt. Laho war überzeugt, dass das Vorhaben vor Gericht landen würde. Nachdem sie ein Grundstück registriert hatten, das sich als bewohnt herausstellte, bestand Laho darauf, vor Gericht zu gehen, um eine Entschädigung zu erhalten. „In Bezug auf das von ihnen erworbene Eigentum erklärte Aleksandr, dass sie kein Glück gehabt hätten, aber dennoch eine Klage einreichen (eröffnen) müssten, um eine Entschädigung zu erhalten, da das Eigentum seiner Meinung nach ein Geheimnis sei und weder der Staat noch das Gericht sich um eine Entschädigung bemühten“, wird er in der Anklageakte zitiert. In einem anderen Fall werden auf den letzten Seiten des Radhori von 1932 Aktionen aus dem Jahr 1933 hinzugefügt, obwohl diese Bücher innerhalb des Kalenderjahres geschlossen wurden. „Aus der Überprüfung des Registers mit dem Titel „Register für Transkriptionen, Nr. 4 von 1932, des Bezirks Durrës“, das am 18. Oktober 1932 beginnt, geht hervor, dass auf seinen letzten Seiten Transkriptionsnotizen mit Datum vom 31. Dezember 1932 verzeichnet sind und nach den Transkriptionen dieses Datums die Transkriptionsnotiz mit Datum vom 6. Januar 1933 verzeichnet ist“, heißt es in der Anklageschrift. Eigentum im Austausch für Morde
    Die Ermittlungen der Sonderstaatsanwaltschaft zeigen, dass Rrumi tief in das Katasteramt eingegriffen hat. Neben den Leuten, die er in die Institution einkaufte, versuchte er auch, Entscheidungen über Personen zu beeinflussen, die ihm nicht gehorchten. In mehreren Nachrichten an seinen Bruder weist Rrumi ihn an, Nachrichten an Premierminister Edi Rama, den Vorsitzenden der albanischen Antikorruptionskommission und den ehemaligen Bürgermeister von Durrës, Vangjush Dako, zu senden, um die Entlassung von Mitarbeitern zu beeinflussen, die ihm nicht gehorchten, und gegen den örtlichen Polizeidirektor vorzugehen. Den Akten zufolge wies er Vullnet an, anonyme Nachrichten an Artan Lame, Vangjush Dako und Edi Rama zu senden, in denen er einen Angestellten der Hypothekenbank sowie den Direktor der Polizei von Durrës anklagte, in denen er behauptete, dieser habe „Verbindungen zu Banden“. Ebenso ist Rrumi gut über Regierungsprojekte in der Gegend informiert und strebt den Erwerb von Grundstücken in oder um diese Gebiete an, auch zu hohen Preisen. In einem transkribierten Gespräch mit einer Person namens Viktor sagt Laho, er sei bereit gewesen, wegen einer Immobilie vor Gericht zu gehen, obwohl man ihm mitgeteilt habe, dass er 100.000 Euro aufwenden müsse, um die erste Instanz zu überstehen. Das Grundstück befand sich in Ishëm und es war geplant, darauf einen Hafen zu bauen. „Wo wird es einen Hafen geben, den Rama genehmigt hat, einen Bootshafen oder, ich weiß nicht, welchen genauen Hafen“, schreibt er. Doch während es sich dabei um „Geschäftsentscheidungen“ zu handeln scheint, zeugen die Gespräche zwischen Rrumi und Elidon Avdyli, einem Mitglied einer anderen kriminellen Gruppe unter der Führung von Astrit Avdyli, von Bandenkriegen. Transkripte von SKY ECC beschreiben eine Koalition zwischen drei in der Region bekannten Gruppen: Rrumis Gruppe, Avdylis Gruppe und Xhevdet Troplinis Gruppe. Ihr Ziel ist es, die andere Gruppe aus Durrës unter der Führung von Lulzim Berisha, Plaurent Dervishaj und Edmond Çekiçi anzugreifen. In dem Gespräch sagt Elidon Avdyli, er habe mit einer Person gesprochen, die er als „Çunin i Pojës“ bezeichnet, um die Angriffe zu starten. In den Gesprächen zwischen Laho und Elidon Avdyli ist von einem Plan die Rede, einige Rivalen zu töten. Avdyli scheint in diesen Fällen enthusiastischer zu sein. „Bruder, wir brauchen 10 Opfer vor Jahresende“, schreibt er. Laho seinerseits fordert Avdyl auf, die wichtigsten Namen der Gruppe ins Visier zu nehmen. „Genosse, der Kopf der Gruppe ist zuerst Luli, dann Çekja; dann dieses Lenti-Becken … das sind diejenigen, die das Spiel der Stadt leiten …“, wird aus dem Gespräch zitiert. Was die Staatsanwaltschaft in diesem Fall dokumentiert hat, ist lediglich der Mord an Edmir Bregu und die Tatsache, dass Laho Elidon Avdyli benutzte, um Rivalen auszuschalten. Avdyli selbst verlangt im Gespräch Land als Gegenleistung für die Morde. „Schau, Bruder, das Land, von dem du mir gesagt hast, ich solle es nicht zurücklassen, weil ich es unbedingt meinen Kindern geben muss. Und wer weiß, wie ich es bekomme. Ich werde es mir mit Gewalt nehmen, mein Freund“, schreibt er. Im selben Gespräch antwortet Laho, dass er sich jedes Grundstück nehmen könne, das er wolle, da er über unendlich viele Besitztümer verfüge.
    https://sot.com.al/kryesore/birn-shteti-i-rrumit-dhe-skema-e-grabitjes-se-tokave-ne-durres-dhe-tirane/

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