
Ilir Gjoni, ein Berufspolitiker und Diplomat, wurde heute durch eine überraschende Entscheidung von Präsident Bajram Begaj von seinen Aufgaben als außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Albanien bei der NATO entbunden.
Das Dekret trat sofort in Kraft, die Gründe dafür sind jedoch unbekannt, berichtet newsbomb.al. Sicher ist nur, dass der Vorschlag zur Entlassung von Ilir Gjoni von Premierminister Edi Rama stammte und Begaj ihn lediglich unterzeichnete.
Botschafter Ilir Gjoni wurde vor zwei Jahren zum Leiter der albanischen Mission bei der NATO ernannt, nach einer dreißigjährigen Karriere in verschiedenen staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen.

Er ist seit über zehn Jahren Karrierediplomat (Außenministerium) und war von 1999 bis 2000 Direktor des Kabinetts des Premierministers unter der Regierung von Ilir Meta. Außerdem bekleidete er zweimal das Amt eines Ministers, nämlich von 2000 bis 2002 das des Verteidigungsministers und des Innenministers.
Ilir Gjoni war bis 2013, als die Sozialistische Partei an die Macht kam, eine der aktivsten Stimmen dieser politischen Kraft in den schwierigsten Momenten der Opposition, schreibt newsbomb.al.
Er wurde außerdem in zwei Legislaturperioden, von 2001 bis 2005 und von 2009 bis 2013, als Abgeordneter ins albanische Parlament gewählt und vertrat dort die Bürger und sozialistischen Wähler. Nach der Machtübernahme der Sozialistischen Partei wurde Ilir Gjoni zum Botschafter der Republik Albanien in der Schweizerischen Eidgenossenschaft und im Fürstentum Liechtenstein ernannt.





PixelRoaster
Dez. 21, 2025., 12:16 •
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Ein halbes Jahr später berichtete der ARD-"Weltspiegel", deutsche Kfor-Soldaten besuchten regelmäßig Kinderbordelle. Das Verteidigungsministerium erklärte dazu, das Problem der Prostitution auf dem Balkan sei der Bundeswehr durchaus bewusst. Zu den "vorsorglichen Maßnahmen" gehöre die Vorschrift, dass deutsche Soldaten in Tetovo nur in Gruppen zu drei Personen, darunter mindestens ein Unteroffizier, und nicht länger als bis 23 Uhr ausgehen dürfen. Die Kfor habe jedoch "keinerlei Befugnisse, gegen mögliche illegale Aktivitäten im zivilen Bereich vorzugehen oder dort Ermittlungen anzustellen", so das Ministerium. Dies sei ausschließlich den örtlichen Behörden vorbehalten. https://www.spiegel.de/politik/ausland/streit-ueber-weltgerichtshof-die-ungesuehnten-sexualstraftaten-der-uno-soldaten-a-204591.html