Soso, eine Enquete-Kommission! So will uns der Deutsche Bundestag eine Corona-Aufarbeitung verkaufen. Was davon zu halten ist. Den Opfern von Impfschäden wird das jedenfalls herzlich wenig nützen. Dass sie überhaupt eine Stimme haben, ist dem Film von Mario Nieswandt „Nur ein Piks“ zu verdanken; jetzt auf DVD erhältlich. Hier mehr erfahren.
Die Bundesregierung hat mit der Einsetzung einer Enquete-Kommission zur Corona-Aufarbeitung ein schwaches Alibi geschaffen, um echte Verantwortung zu umgehen. Statt eines Untersuchungsausschusses mit rechtlicher Schlagkraft, der Zeugen vorladen und klare Antworten erzwingen könnte, wird eine Kommission installiert, die kaum mehr als ein Debattierclub sein kann.
SPD-Müller, der Aufarbeiter…
Die Zusammensetzung des Gremiums – sogar unter Beteiligung von Impfpflicht-Befürwortern wie Michael Müller (SPD) – deutet auf eine Farce hin, die wohl eher Verwirrung stiften wird und soll, als Wahrheiten ans Licht zu bringen. Die Bundesregierung zeigt damit erneut, wie wenig Interesse sie an einer ehrlichen Aufarbeitung der Corona-Politik hat.
Natürlich ist es dennoch gut und richtig, dass auch die namhafte Stimmen des Widerstandes vertreten sind. Die AfD entsendet mit Christina Baum, Claudia Weiss und Kay-Uwe Ziegler drei unbestechliche Wahrheitssucher in die Kommission. Finanzwissenschaftler Stefan Homburg, Datenanalyst Tom Lausen und der Molekulargenetiker Michael Nehls zählen zu den von der AfD entsandten Experten, die über argumentative Schlagkraft verfügen.
Fest steht: Die Maßnahmen der Corona-Zeit – Lockdowns, Maskenzwang, Impfdruck – haben tiefe Wunden hinterlassen, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Psychische Schäden, ein Anstieg von Magersucht in Tübinger Kliniken um das Vierfache und weitere Missstände, darunter ungezählte Impfschäden: Diese Folgen wurden von der Regierung ignoriert oder kleingeredet.
Dazu kommen unbeantwortete Fragen zur Übersterblichkeit ab Impfstart 2021 und zu systematischen Ablehnung von Impfschäden durch das Paul-Ehrlich-Institut, das Daten zurückhält. Warum wurde die Impfpflicht so verbissen verfolgt, obwohl klar war, dass die Impfung kaum Übertragungsschutz bot?
Warum wurden Tausende Covid-Patienten unnötig invasiv beatmet, wie Studien nahelegen? Die Regierung hat diese Themen verschleppt, während Betroffene im Stich gelassen wurden.
Aufarbeitung bleibt Zentralforderung
Die Enquete-Kommission, die nun nach fünfeinhalb Jahren Pandemiebeginn startet, ist ein bürokratischer Kompromiss ohne Zähne. Sie kann weder Zeugen zwingen noch Falschaussagen sanktionieren. Kritiker wie Saskia Ludwig (CDU) nennt sie ein Instrument, um unangenehme Themen auf die lange Bank zu schieben. Die Besetzung mit Hardlinern wie Müller, der Ungeimpfte gezielt diffamierte, macht klar: Hier wird nichts aufgearbeitet, sondern allenfalls vertuscht.
Die Corona-Politik der Bundesregierung war ein Desaster: Spaltung der Gesellschaft, Denunziantentum, Diffamierung Ungeimpfter und ein brutaler Impfdruck schreien zum Himmel. Eine Enquete-Kommission ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer und der Impfgeschädigten.
Ein Untersuchungsausschuss oder eben entsprechende Gerichtsverfahren könnten Klarheit schaffen und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen. Die Bürger verdienen Antworten, keine politischen Alibis.
Eine eindeutige Aufarbeitung des Corona-Unrechts muss her. Als Grundlage muss diesen: Der spektakuläre Film „Nur ein Piks“ über die verschwiegenen Opfer von Impfschäden. Der erfolgreiche Streifen ist jetzt auf DVD erhältlich. Hier bestellen.
web25492362
Sep. 11, 2025., 16:09 •
BuckZiehsMutter
Sep. 12, 2025., 07:53 •
Crni Labudovi
Sep. 30, 2025., 06:56 •
Im Zeugenstand bei der Corona-Befragung
Von Gunter Frank und Tom Lausen. Die beiden Autoren sagten am vergangen Freitag vor der Thüringer Enquetekommission zur Corona-Aufarbeitung aus. Die Veranstaltung geriet zu einem Sittenbild organisierter Unverantwortlichkeit, hatte aber auch überraschende Momente. Die Corona-Wirklichkeit erreichte letzten Freitag den Thüringer Landtag. Dort tagte die Enquetekommission mit dem schönen Namen: „Lehren aus der SARS-CoV-2-Pandemie in Thüringen: Handlungsempfehlungen für künftige Endemie-, Pandemie- und sonstige Gesundheits-Krisenlagen“. Mitglieder stellen alle Parteien im Landtag, die zusätzlich Sachverständige benennen können, wie die Autoren dieses Beitrages Tom Lausen und Dr. Gunter Frank, die für diesen Sitzungstag zusammen mit Prof. Dr. Werner Bergholz, Prof. Dr. Jörg Matysik und Marcel Barz von der AfD benannt wurden. Es saßen etwa 40 Personen am großen Tisch. Im Folgenden ein kurzer, unvollständiger und stichwortartiger Bericht mit erstaunlichem wie teilweise voraussagbarem Inhalt.Zum nichtöffentlichen Teil
Starten wir mit dem nichtöffentlichen Teil, der naturgemäß bezgl. Informationsweitergabe stark eingeschränkt ist. Der wesentliche Punkt ist, dass alle Sachanträge, die von Parteien außerhalb der AfD gestellt worden, einstimmig angenommen wurden, während die zwei Anträge der AfD: …. Sie ahnen es schon. Wir beantragten, alle Inhalte der Corona-Krisenstäbe auf Landes-, Kreis- und kommunaler Ebene samt Informationsverkehr von der Landesregierung zu erhalten und in einem zweiten Antrag nach allen Belegungszahlen thüringischer Kliniken einschließlich der meldepflichtigen Coronadaten. Im Klartext: Wir fragten nach der Daten-Basis, die unabdingbar ist, um Vorgänge und Ergebnisse zu beurteilen, mit dem Ziel, daraus die richtigen Lehren zu ziehen. Wir baten insbesondere die anderen Sachverständigen aus Gesundheitsämtern, Universitäten, Wirtschaftsverbänden und dergleichen, nicht in Brandmauern zu denken, sondern an den Auftrag, wie er im Namen dieser Kommission beschrieben ist. Es half nichts, alle lehnten ab, sodass wir vorschlugen, Maurer in diesen Saal zu bitten, um die Brandmauer sichtbar hochzuziehen. Die Argumente für die Ablehnung waren haarsträubend. Wie zum Beipiel zu viele Daten würden schaden oder Verschwörungstheoretiker würden daraus nur ihre kruden Ideen aufbauen oder man würde die Verwaltung in Thüringen überlasten. Als wir den anderen Sachverständigen eine Blockadehaltung gegenüber echter Aufklärung vorwarfen, fühlten sie sich getroffen. In der Pause dann bröckelte die Mauer, wenn beispielsweise ein Krankenhausexperte uns gegenüber äußerte, man bräuchte doch die Belegungszahlen nicht, weil es doch bekannt sei, dass unterbelegt war. Wir langweilen Sie jetzt nicht mit weiteren Beispielen, wie Sachverständige sich im Spagat übten, ihre berufliche Ehre zu verteidigen und dennoch gleichzeitig die Aufarbeitung de facto zu behindern.Die Wählertäuschung des Bündnis Sahra Wagenknecht
Besonders erwähnenswert ist das Verhalten der Mitglieder aus dem BSW, die in Thüringen Regierungspartei sind. Sie sind in den Thüringischen Landtag gewählt worden, mit dem klaren Auftrag, die Corona-Katastrophe aufzuklären. BSW trat mit diesem Versprechen im Thüringer Wahlkampf an. Sahra Wagenknecht lernte ich (Gunter Frank) im Rahmen einer Bild-TV-Sendung kennen. Wir sprachen danach lange über Corona und Gesundheitspolitik. Ich nahm sie als eine der wenigen Politiker wahr, die nicht nur zuhören, sondern auch lernen wollen. Wir pflegten anschließend einen E-Mail-Austausch zu Corona-Themen. Sahra Wagenknecht sind die unfassbaren Schäden an der Bevölkerung – ausgelöst durch die Maßnahmen, nicht durch das Virus – vollkommen bewusst. Als ich sah, mit welchen politischen Kräften sie ihre neue Partei gründete, teilte ich ihr mit, dass ich die große Gefahr sehe, dass ihre Partei später die Corona-Aufarbeitung als Verhandlungsmasse fallen lassen werden, um Mandate zu erhalten. Genauso ist es in Thüringen geschehen. BSW ist in Thüringen kein Aufklärer, sondern steht auf der Seite, die sie nach bisheriger Wahrnehmung behindern wollen.