Plagiatsvorwürfe gegen Habecks Doktorarbeit

Hat der grüne Kanzlerkandidat seine Philosophen etwa gar nicht selbst gelesen? Der grüne Kanzlerkandidat Robert Habeck inszeniert sich gern als Intellektueller, der sich mit seinem literaturwissenschaftlichen Hintergrund vom gewohnten Politiker abhebt.

Eine NIUS exklusiv vorliegende Untersuchung seiner Dissertation durch Plagiatsgutachter Stefan Weber zeigt indes, dass Habeck unwissenschaftlich und unehrlich beim Zitieren vorging: Habeck täuschte im großen Stil vor, Geistesgrößen im Original gelesen zu haben, während er seine Quellen aus den Arbeiten anderer Wissenschaftler nur abgeschrieben hatte. In der Wissenschaft wird diese Form des Abschreibens inzwischen „Quellenplagiat“ genannt.

Robert Habeck

Im Ergebnis wirft der Plagiatsgutachter dem grünen Kanzlerkandidaten den „Anschein von Gelehrsamkeit“ vor. Habeck habe etwa französische Denker wie Roland Barthes, Jean Baudrillard und Jaques Derrida, den deutsch-jüdischen Philosophen Walter Benjamin, den Gründer der Psychoanalyse Sigmund Freud sowie andere zum Wissenschaftskanon zählende Größen der Ideengeschichte „nicht gelesen bzw. als Originalquellen konsultiert“ – aber so getan, als hätte er es. Weiterlesen auf nius.de