Investor aus Dubai: Wie Gelder aus dem Drogenhandel bei Bauprojekten in Tirana gewaschen wurden
Daten aus einem Gerichtsurteil und Mitteilungen über die SKY ECC-Anwendung zeigen, dass der Drogenboss Franc Çopja ein Schatteninvestor in Bauprojekte in Tirana war, während er seine Geldwäschegeschäfte von Dubai aus betrieb.
Im September 2020 plante Klajdi Merkaj eine Reise nach Dubai, um sich ausreichend Mittel für den Ausbau seines Baugeschäfts in Tirana zu sichern.
Damals erst 31 Jahre alt, baute Merkaj mit der von ihm gegründeten Firma einen Komplex von Luxusvillen in Lundër – dem wohlhabenden Vorort rund um die albanische Hauptstadt, aber seine Ambitionen waren größer.
Als Merkaj über den Kauf zweier teurer Grundstücke in Tirana verhandelte, wurde ihm klar, dass er mehr Geld brauchte. Er wandte sich hilfesuchend an Franc Çopje, einen albanischen Chef des internationalen Kokainhandels, auch bekannt als Franc Gergely.
Merkaj wird vorgeworfen, mit Çopje über die Sky ECC-Anwendung kommuniziert zu haben und ihn zuvor über seine Geschäftspläne informiert zu haben.
„Für beide Länder haben wir viel ausgegeben, um dies zu ermöglichen. „Wir haben alles in Ordnung bekommen“, teilte er Çopje mit und forderte ein Kapital von 1,5 Millionen Euro in bar.
Die Mitteilungen über den Sky ECC-Antrag zwischen Klajdi Merkaj und Franc Çopje sind Teil einer umfangreichen Entscheidung des Sondergerichtshofs für Sicherheitsmaßnahmen gegen die kriminelle Vereinigung „Çopja“, der eine Reihe bezahlter Morde, internationaler Handel mit großen Mengen Kokain usw. vorgeworfen wird sowie Geldwäsche aus kriminellen Quellen.
Zusätzlich zu den blutigen Konflikten enthüllen diese Mitteilungen auch einige begrenzte Beispiele eines Phänomens, von dem angenommen wird, dass es um ein Vielfaches weiter verbreitet ist als die Geldwäsche aus dem Drogenhandel in Türmen und Baukomplexen in Tirana.
Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten gilt als „Zufluchtsort für Kriminelle“ für eine Reihe albanischer Vertreter der organisierten Kriminalität, die sich dort versteckten, um einer Verhaftung oder Ermordung durch rivalisierende Gruppen zu entgehen.
Franc Copja soll sich von 2020 bis Dezember 2023 in Dubai aufgehalten haben, als er als Drahtzieher eines Mordes wegen „Unterbrechung von Drogengeschäften“ an Belgien ausgeliefert wurde.
Ermittler gehen davon aus, dass er eine Armee von Männern aus Dubai angewiesen hat, sein Geld in Albanien zu waschen, und Geschäfte ausgehandelt hat, die ihn zu einem heimlichen Investor in Bauprojekte in Tirana gemacht haben.
Im Jahr 2020, zu dem die im SKY ECC geführten Gespräche gehören, hat Çopja nachweislich mindestens 7,5 Millionen trockene Euro nach Albanien gebracht, die in den Bau eines Gebäudes in der Nähe des Universitätsklinikums „Mutter Teresa“ investiert wurden der Kauf teurer Wohnungen in einigen Türmen von Tirana sowie zweier Villen im „ Mandarine Drive “-Komplex hinter dem TEG-Einkaufszentrum, gebaut von der von Merkaj gegründeten Firma.
Ein Jahr später soll ein größerer Betrag von 15,4 Millionen Euro in den Kauf von Goldbarren aus Çopja investiert worden sein.
Nach Angaben von Europol , der Strafverfolgungsbehörde der Europäischen Union, die Ende Juli die Operation zur Niederschlagung der Chopja-Gruppe koordinierte, nutzte diese Organisation komplexe Transaktionen, um Geld aus illegalen Aktivitäten zu waschen.
„Unter den Festgenommenen befindet sich ein in Tirana ansässiger Geldwäscher, der seine Dienste mehreren anderen hochrangigen kriminellen Gruppen angeboten hat, die international in großem Umfang an Mord, Korruption und Drogenhandel beteiligt sind“, erklärte er.
Der Haftbefehl wegen des Vorwurfs der Geldwäsche gegen Klajdi Merkaj ist noch nicht vollstreckt und er wird gesucht. Sein von BIRN kontaktierter Bruder Endri Merkaj, dem das Bauunternehmen gehört, reagierte zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.
„Benötigt Sauerstoff“
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immer Irrer, wird das Verbrecherische Innenministerium in Deutschland mit Nany Faeser, welches zig Sozial Media account hat, aber keine Juristen mehr
der Super Skandal, eines Dumm Kriminellen Minsteriums, wo man nach erfundenen Vereinsrecht, Beschlagnahmen, Medien verbietet
Das Erpressungs Kartell, der Angela Merkel, des Horst Seehofer in Europa, mit bestellten Studien, für den Lockdown Betrug
Einen BDI Lobbyisten hat man als Staatsekretär, wo es 8 so sinnlose Deppen gibt, im BMI. Markus Kerber. So dumm ist Niemand, dachte man vor kurzem, wenn man Super Deppen, auch noch Drehbücher schreiben lässt, für Lockdown. SAMMELKLAGEN gegen das kriminelle Enterprise der CSU, was vor 2ß Jahren schon deutlich war mit Edmond Stoiber. Minister … Das Erpressungs Kartell, der Angela Merkel, des Horst Seehofer in Europa, mit bestellten Studien, für den Lockdown Betrug weiterlesen
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Harter Schlag gegen die rechtsextremistische Szene: Bundesinnenministerin Nancy Faeser verbietet das Magazin „COMPACT“
Typ: Pressemitteilung , Datum: 16.07.2024
Seit den frühen Morgenstunden laufen Durchsuchungen in Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt
Quelle: Henning Schacht
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute die rechtsextremistische „COMPACT-Magazin GmbH“ sowie die „CONSPECT FILM GmbH“ verboten. Auch Unternehmen können unter bestimmten Voraussetzungen durch Vereinsverbote verboten werden. Die Organisationen richten sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung im Sinne von Artikel 9 des Grundgesetzes und § 3 des Vereinsgesetzes.
Seit den frühen Morgenstunden durchsuchen Einsatzkräfte in den Ländern Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt die Liegenschaften dieser Organisationen und die Wohnungen von führenden Akteuren, der Geschäftsführung und wesentlichen Anteilseignern, um Vermögenswerte und weitere Beweismittel zu beschlagnahmen. Das heutige Verbot untersagt jede Fortführung der bisherigen Tätigkeiten. Verstöße dagegen sind Straftaten.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser:
Die „COMPACT-Magazin GmbH“ wird von dem Rechtsextremisten Jürgen Elsässer geleitet. Die Hauptprodukte des multimedial ausgerichteten Unternehmens sind das monatlich erscheinende „COMPACT-Magazin“ mit einer Auflage von 40.000 Exemplaren und der Online-Videokanal „COMPACT-TV“. Daneben ist die „COMPACT-Magazin GmbH“ in zahlreichen sozialen Medien präsent und betreibt einen Online-Shop, über den neben eigenen Printerzeugnissen Bücher, Hörbücher, CDs und DVDs sowie Merchandise-Artikel wie Kleidungsstücke, Plakate, Aufkleber, Tassen und Medaillen vertrieben werden.
In ihren reichweitenstarken Publikationen und Produkten verbreitet die „COMPACT-Magazin GmbH“ antisemitische, rassistische, minderheitenfeindliche, geschichtsrevisionistische und verschwörungstheoretische Inhalte. Sie agitiert gegen ein pluralistisches Gesellschaftssystem, das die Menschenwürde des Einzelnen achtet und die freie und gleichwertige Teilhabe aller Staatsbürgerinnen und Staatsbürger an der politischen Willensbildung vorsieht. In ihren Publikationen und Online-Auftritten propagiert die „COMPACT-Magazin GmbH“ ein völkisch-nationalistisches Gesellschaftskonzept, das nach ihrer Ansicht „ethnisch Fremde“ aus dem Staatsvolk ausschließen will. Die Menschenwürde derer wird missachtet, die nicht in dieses ethnische Konzept passen. Die „COMPACT-Magazin GmbH“ bedient sich dabei einer Widerstands- und Revolutionsrhetorik und nutzt gezielte Grenzüberschreitungen ebenso wie verzerrende und manipulative Darstellungen.
Die von der „COMPACT-Magazin GmbH“ verbreiteten Inhalte zielen zudem darauf ab, Angehörige bestimmter ethnischer, insbesondere arabischstämmiger Bevölkerungsgruppen als Menschen zweiter Klasse herabzuwürdigen. Ihnen werden pauschal Negativeigenschaften wie Gewaltneigung und ein Hang zu Kriminalität zugeschrieben. Hierdurch soll ein gesellschaftliches und politisches Klima der Ausgrenzung dieser Bevölkerungsgruppen geschaffen werden.
Die „COMPACT-Magazin GmbH“ verbreitet zudem antisemitische Inhalte. Dabei werden Verschwörungserzählungen etwa von einer omnipotenten jüdischen Finanzelite verbreitet, um Hass gegen Jüdinnen und Juden zu schüren.
Es ist zu befürchten, dass Rezipienten der Medienprodukte durch die Publikationen, die auch offensiv den Sturz der politischen Ordnung propagieren, aufgewiegelt und zu Handlungen gegen die verfassungsmäßige Ordnung animiert werden.
Die zentrale Rolle der „COMPACT-Magazin GmbH“ liegt in der Popularisierung und weitreichenden Verbreitung des rechtsextremistischen Gedankenguts der „Neuen Rechten“ über zahlreiche Publikationen und Veranstaltungen.
Die „COMPACT-Magazin GmbH“ ist ein zentraler Akteur bei der Vernetzung der „Neuen Rechten“. So weist die Vereinigung enge Verbindungen zur rechtsextremistischen „Identitären Bewegung“ (IB) und zum rechtsextremistischen Parteienspektrum auf. Die enge Vernetzung zeigt sich unter anderem in der wechselseitigen Teilnahme an und Unterstützung von Veranstaltungen.
Dem Vereinsverbot vorausgegangen sind intensive Vorbereitungen und Kooperationen zwischen Bund und Ländern.
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/07/exekutive1.html