Der Schwachsinn der Deutschen und EU Energie Politik ist Grenzenlos. die Windräder verseuchen die Ackerböden, mit PCR Müll, Gift Tonnenweise und eine Entsorgung gibt es Nicht. Vögel Insekten sterben und Trockenheit macht sich mit viel Gift breit und lange bekannt.
Toxischer Energiewende-Schrott: Deutsch-tschechischer Müllskandal kommt im ÖRR an
600.000 Tonnen Schrott-Rotorblätter warten in den nächsten Jahren auf ihre „Entsorgung“. Doch wohin damit? Die Windbarone machten die Profite, am Ende zahlen die Steuerzahler. TE berichtete ausführlich über das ungelöste Müllproblem der Windenergiebranche. Jetzt zog das ZDF nach. Von Georg Etscheit

Wenn der Mainstream über ein bislang weitgehend tabuisiertes Thema berichtet, muss wirklich etwas dran sein, könnte man ironischerweise denken. Jedenfalls hatte TE schon im der Magazinnummer 4/2025 über einen deutsch-tschechischen Müllskandal berichtet, im Zuge dessen von einer Oberpfälzer Entsorgungsfirma unter anderem große Mengen Windradschrott an zwei Orten in Tschechien illegal abgelagert worden waren. TE recherchierte bundesweit und kam zu dem Schluss, dass auf die deutsche Windenergiebranche ein gigantisches und bislang weitgehend ungelöstes Abfallproblem zukommt.
Zu diesem Ergebnis kamen am Ende eines im September ausgestrahlten Beitrags des ZDF-Magazins „frontal“ auch die unbestechlichen Reporter des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. In den nächsten 15 Jahren müssten rund 600.000 Tonnen ausgediente Rotorblätter irgendwie entsorgt werden. Allein 2024 seien 600 Rotoren abgebaut worden und niemand wisse bislang genau, wohin mit dem Müll.
Ein Experte, der im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) eine entsprechende Studie erarbeitet hatte, bestätigte vor laufender Kamera, dass Windkraftanlagen (WKA) bislang meist nicht nachhaltig recycelt würden. Es gebe überdies noch keine allgemeingültigen gesetzlichen Regelungen dafür und die von den Betreibern zu erbringenden Sicherheitsleistungen seien keine Garantie für eine fach- und umweltgerechte Entsorgung.
TE hatte bei den gleichen Unternehmen recherchiert, die auch von den ZDF-Reportern angesteuert worden waren. Darunter die Firma Novotech im sachsen-anhaltinischen Aschersleben, die ein Verfahren entwickelt hat, um zumindest einen Teil des Schrotts von Rotorblättern stofflich zu recyceln, etwa zu Gehwegplatten und Bahnschwellen. Doch die Betreiber von WKAs scheuten die Kosten; die bloße Verbrennung in Zementwerken, euphemistisch „thermische Verwertung“ genannt, sei um die Hälfte billiger, sagte der Firmenchef. Wobei ohnehin nur sogenannte glasfaserverstärkte Verbundstoffe (GFK) teilweise in Zementöfen „verwertet“ werden können, nicht aber der weit problematischere Schrott von Carbonfaserverbundstoffen (CFK), die ebenfalls in Rotorflügeln enthalten sind.
Ein unhaltbarer Zustand, der zu kriminellen Aktivitäten geradezu einlädt: „Wir möchten Probleme lösen, statt sie zu hinterlassen“, lautete der Slogan der nahe Weiden in der Oberpfalz ansässigen Entsorgungsfirma Roth International, die offenbar das große Rad drehen und vom Boom der erneuerbaren Energien, insbesondere der Windkraft, und dem staatlich verordneten Umstieg auf Elektroautos profitieren wollte.
Ende vergangenen Jahres wurde aus der Oberpfalz stammender Problemmüll, eine toxische Mischung aus Glas- und Carbonfaserteilen, Gummi, Metallen und Batterieresten, auf illegalen Müllhalden im Osten der Tschechischen Republik entdeckt – 150 Tonnen nahe Jiříkov (Georgswalde) in Nordböhmen und weitere 300 Tonnen in einem Gewerbegebiet bei Brünn in Mähren. Nach bisherigen Ermittlungen waren die Fuhren – falsch deklariert – von einem tschechischen Logistiker dorthin verfrachtet worden. Damit kam ein ausgewachsener Müllskandal ans Licht, der längst auch die höheren Ebenen der Politik beschäftigt.
Unterdessen sitzt der Geschäftsführer der Firma in Untersuchungshaft, das Unternehmen selbst ist insolvent. Die Kosten von mehreren Hunderttausend Euro für den zunächst von der Firma zugesagten Rücktransport des Problemmülls zurück nach Deutschland, muss nun wohl der Freistaat Bayern tragen, also der Steuerzahler, während die Windstrom-Profiteure ihre Schäfchen längst im Trockenen haben. Die tschechische Umweltinspektion vermutet hinter dem Skandal ein kriminelles, europaweit agierendes Netzwerk und will den Kampf gegen illegale Mülltransporte weiter verschärfen.
Das grüne Mäntelchen der Energiewende wird immer löchriger. Und was antwortete das Bundesumweltministerium auf eine Anfrage des ZDF? „Die Entwicklung und Anwendung von Entsorgungslösungen für Rotorblätter befindet sich in einem dynamischen Prozess.“ Wohl wahr.