Wenn Verbrecher einen Staat, Europa übernehmen: State Capture. Der Finanz Crash, der Globalisten Mafia, von 2019, musste vertuscht werden

 

Die Ermordung der Alten, durch Isolierung, falsche Behandlung, wie Zwangsbeatmung, ein Völkerrechts Verbrechen auch in Deutschland

UMGANG MIT CORONA-PANDEMIE:Italien und der Kampf um Gerechtigkeit für 6500 Menschen

  • VON MATTHIAS RÜBROM
  • AKTUALISIERT AM 

Fünfhundert italienische Familien haben sich zusammengetan und fordern hundert Millionen Euro Schadenersatz von der Regierung. Ihr Vorwurf: Politische Fehlentscheidungen hätten zum vermeidbaren Tod der Angehörigen an Covid-19 geführt.

2099 Seiten umfasst die Klageschrift, und hundert Millionen Euro Schadenersatz fordern 500 Familien von Covid-19-Opfern von der italienischen Regierung. Sie wollen vom Tribunal für Zivilverfahren an der Viale Giulio Cesare im Herzen Roms stellvertretend Gerechtigkeit für gut 6500 Personen, die in den Provinzen Bergamo und Brescia während der ersten, zweiten und dritten Welle der Pandemie nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben sind. Die Kläger glauben, beweisen zu können, dass Fehlplanungen und -entscheidungen der Exekutive zum vermeidbaren Tod der Menschen geführt haben.

Matthias Rüb

Politischer Korrespondent für Italien, den Vatikan, Albanien und Malta mit Sitz in Rom.

Die Anklageschrift besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil werden die Vorwürfe gegen die Regierung in Rom dargelegt. Im zweiten Teil geht es um die Versäumnisse der Regierung der norditalienischen Region Lombardei mit Sitz in Mailand. Der dritte, umfassendste Teil besteht aus den Dokumenten, die das schuldhafte oder fahrlässige Handeln der politisch Verantwortlichen in der Pandemie beweisen sollen. Neben Sitzungsprotokollen der Kabinette in Rom und Mailand sind das vor allem die Protokolle der Beratungen im wissenschaftlich-technischen Beirat, den die Regierung Conte in Rom am 5. Februar 2020 einberufen hatte und dessen Empfehlungen sie folgte. Außerdem haben Berichte von Journalisten aus verschiedenen Phasen der Pandemie sowie der ominöse Bericht und die Aussagen des einstigen WHO-Mitarbeiters in Italien, Francesco Zambon, Eingang in die Klageschrift gefunden.

Hundertseitiger Corona-Bericht

Dem Bericht Zambons dürfte eine Schlüsselbedeutung in dem Verfahren zukommen. Zambon, Jahrgang 1949, pensionierter Arzt und Fachmann für das öffentliche Gesundheitswesen, war von 2008 bis März 2021 für die WHO tätig

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/prozess-in-rom-wegen-toten-in-der-corona-pandemie-17428556.html